von Josef Maria Lutz
Regie: Josef Beil
Der Brandner Kaspar überlistet den Tod. Als der Boandlkramer kommt, um ihn zu holen, macht er ihn mit Kerschgeist betrunken und schwindelt ihm beim Kartenspiel einige weitere Lebensjahre ab. Die Sache wird jedoch im Himmel beim Portner Petrus bekannt. Der duldet keine Abweichungen im göttlichen Schicksalsablauf. Da bleibt dem Boandlkramer nur eine Chance: den Brandner die Freuden der paradiesischen Ewigkeit auf Probe vorkosten zu lassen.
Eine Komödie um das ewige Drama um Leben und Tod
Ein Einzelner überlistet die Allmacht des Todes und die himmlischen Schicksalsmächte mit seiner Schlitzohrigkeit und Dickköpfigkeit.
von Josef Maria Lutz
Regie: Josef Beil
Mehrere gemütliche Theateraufführungen in der Turnhalle Altenerding-Ort
Gespielt wurde im April 1982 sowohl Nachmittags als auch als Abendvorstellung.
Der Brandner Kaspar überlistet den Tod. Als der Boandlkramer kommt, um ihn zu holen, macht er ihn mit Kerschgeist betrunken und schwindelt ihm beim Kartenspiel einige weitere Lebensjahre ab. Die Sache wird jedoch im Himmel beim Portner Petrus bekannt. Der duldet keine Abweichungen im göttlichen Schicksalsablauf. Da bleibt dem Boandlkramer nur eine Chance: den Brandner die Freuden der paradiesischen Ewigkeit auf Probe vorkosten zu lassen.
Eine Komödie um das ewige Drama um Leben und Tod
Ein Einzelner überlistet die Allmacht des Todes und die himmlischen Schicksalsmächte mit seiner Schlitzohrigkeit und Dickköpfigkeit.
Seit 1983 führt die Volksspielgruppe jedes Jahr eine lebende Krippe am 4. Advents-Sonntag auf.
Veronika Knallinger stellt 1983 das erste Christkindl dar.
Die heilige Familie mit Maria und Josef, sowie dem Christkind in der Krippe bilden das Zentrum der Darstellung. Sie werden von den heiligen drei Königen umrahmt.
Wie es sich für eine lebende Krippe gehört, sind Ochs und Esel, sowie ein oder zwei Schafe im Stall. Meist ist auch noch ein Hirtenbub zur Stelle.
Vor der Krippe wird ein kleines Weihnachtsspiel aufgeführt und Weihnachtsgeschichten vorgelesen.
Das Ganze wird von einem Chor oder anderer musikalischer Einlagen umrahmt.
Eine Vorstellung der "Lebenden Krippe" dauert etwa 45 Minuten.
Kinder sind das Publikum von morgen....
Liebenswert und effektvoll haben unsere Amateurspieler das entzückende Kinderstück "Die kleine Hexe" von Otfried Preußler in Szene gesetzt.
"Sie und ihr Freund, der Rabe Abraxas hecken gemeinsam viele gute Dinge aus und werden von den bösen Hexen keineswegs für voll genommen."
1989 erstmals und 1991 aufgrund des großen Erfolgs nochmals aufgeführt, gingen wir mit diesem Stück auf Tournee nach Ottobrunn, Dorfen und Neusäß.
Besondere Freude bereitete uns, dass wir bereits noch vor der Wende zur Deutschen Einheit 1989 im bis dahin kommunistischen Osten in Weinböhla den Kindern dort "Die kleine Hexe" zeigen durften.
Die kleine Hexe möchte gerne mit den großen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen. Sie lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen, schiefen Häuschen im Wald. In der Walpurgisnacht versucht sie sich den anderen Hexen anzuschließen, wird aber entdeckt und ihr Hexenbesen zur Strafe verbrannt.
Wenn sie es bis zur nächsten Walpurgisnacht zu einer guten Hexe gebracht hat darf sie im nächsten Jahr teilnehmen. Nun bemüht sich die kleine Hexe ein Jahr lang, gute Taten zu vollbringen. Sie hilft armen Menschen, bestraft Bösewichte, rettet Tiere und findet neue Freunde. Bei der nächsten Anhörung ist der Hexenrat jedoch der Auffassung , dass eine Hexe dann gut ist, wenn sie böse ist. Sie soll bestraft werden, das Holz für den Scheiterhaufen der Walpurgisnacht zusammenzutragen.
Stattdessen rächt sie sich, indem sie die Zauberbücher und Besen den großen Hexen herbeizaubert und diesen „das Hexen abhext“. Damit können diese sich nicht mehr das Hexen erlernen. Schließlich benutzt sie die Besen und Bücher als Scheiterhaufen für ihre eigene Walpurgisnacht
Liste der Mitwirkenden leider nicht vorhanden