Zur 750-Jahr Feier der Stadt Erding 1978 hatte der damalige Spielleiter Sepp Beil die Idee zu einem historischen Spektakel.
Er ließ die B388, die damals noch durch die Stadt und den Schönen Turm führte kurzerhand sperren. Zu dieser Zeit wurde der bekannte Spruch "Der spinnt, der Sepp Beil" getätigt. Gegen alle Widerstände wurden die "Schwedenspiele" durchgezogen und waren ein riesiger Erfolg. Die historische Aufführung zum Einfall der Schweden in Erding 1632 erregte Aufmerksamkeit weit über den Landkreis hinaus.
Mitten in Erding, vor dem Schönen Turm, spielt das Drama der Eroberung und Plünderung der Stadt Erding.
Eine Tribüne für über 900 Personen steht auf der Landshuter Strasse vor dem Rathaus. Der Schöne Turm ist abgesperrt, Kulissen links und rechts davon stellen das Bühnenbild dar. Reiter und Wagen, Landfähnler und Bürger entführen die Zuschauer in die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
Nach 1978 und 1991 wurde das Schauspiel auch 1996 aufgeführt.
Der dreißigjährige Krieg hat begonnen, die Schweden ziehen durch die Lande und kommen auch von Westen her durch Bayern gezogen.
Der Stadtrat versucht durch Zahlung einer Schutzabgabe das Schlimmste zu verhindern, die Landfahne stellt sich als letztes Aufgebot den Eroberern in den Weg - erfolglos.
Erding wird von den der Armee Wallensteins überrollt, ausgeraubt und gebrandschatzt. Die Schweden bringen Schrecken und Verzweiflung in die Stadt.
220 Mitwirkende mit Pferden, Reitern, Wagen und Kanonen
Idee und Text: Josef Beil
1978, 1991, 1996,
Regie: Josef Beil
Zur 775-Jahr Feier der Stadt Erding wurde das historische Spektakel zum vierten Mal aufgeführt.
Mitten in Erding, vor dem Schönen Turm, spielt das Drama der Eroberung und Plünderung der Stadt Erding.
Eine Tribüne für über 900 Personen steht auf der Landshuter Strasse vor dem Rathaus. Der Schöne Turm ist abgesperrt, Kulissen links und rechts davon stellen das Bühnenbild dar. Reiter und Wagen, Landfähnler und Bürger entführen die Zuschauer in die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
Nach 1978, 1991 und 1996 wurde das Schauspiel 2003 wieder aufgeführt.
Der dreißigjährige Krieg hat begonnen, die Schweden ziehen durch die Lande und kommen auch von Westen her durch Bayern gezogen.
Der Stadtrat versucht durch Zahlung einer Schutzabgabe das Schlimmste zu verhindern, die Landfahne stellt sich als letztes Aufgebot den Eroberern in den Weg - erfolglos.
Erding wird von den der Armee Wallensteins überrollt, ausgeraubt und gebrandschatzt. Die Schweden bringen Schrecken und Verzweiflung in die Stadt.
220 Mitwirkende mit Pferden, Reitern, Wagen und Kanonen
Idee und Text: Josef Beil
Regie: Josef Beil
Zur 750-Jahr Feier der Stadt Erding 1978 hatte der damalige Spielleiter Sepp Beil die Idee zu einem historischen Spektakel.
Er ließ die B388, die damals noch durch die Stadt und den Schönen Turm führte kurzerhand sperren. Zu dieser Zeit wurde der bekannte Spruch "Der spinnt, der Sepp Beil" getätigt. Gegen alle Widerstände wurden die "Schwedenspiele" durchgezogen und waren ein riesiger Erfolg. Die historische Aufführung zum Einfall der Schweden in Erding 1632 erregte Aufmerksamkeit weit über den Landkreis hinaus.
Mitten in Erding, vor dem Schönen Turm, spielt das Drama der Eroberung und Plünderung der Stadt Erding.
Eine Tribüne für über 900 Personen steht auf der Landshuter Strasse vor dem Rathaus. Der Schöne Turm ist abgesperrt, Kulissen links und rechts davon stellen das Bühnenbild dar. Reiter und Wagen, Landfähnler und Bürger entführen die Zuschauer in die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
Der dreißigjährige Krieg hat begonnen, die Schweden ziehen durch die Lande und kommen auch von Westen her durch Bayern gezogen.
Der Stadtrat versucht durch Zahlung einer Schutzabgabe das Schlimmste zu verhindern, die Landfahne stellt sich als letztes Aufgebot den Eroberern in den Weg - erfolglos.
Erding wird von den der Armee Wallensteins überrollt, ausgeraubt und gebrandschatzt. Die Schweden bringen Schrecken und Verzweiflung in die Stadt.
220 Mitwirkende mit Pferden, Reitern, Wagen und Kanonen
Idee und Text: Josef Beil
Regie: Josef Beil
Das Gebiet um Erding in Oberbayern ist uralter bayerischer Kulturboden. Die Stadt Erding, zwischen München und Landshut, an der Sempt gelegen, wurde als Stadt erstmals zu Beginn des 13. Jahrhunderts urkundlich erwähnt.
Die altbayerische Herzogstadt, vor den Toren Münchens, besitzt einen reizvollen, gut erhaltenen historischen Stadtkern mit zahlreichen interessanten und ausdrucksvollen Bürgerhäusern. Besonders zu erwähnen sind zahlreiche sehenswerte Kirchenbauten, Teile der alten Stadtbefestigung mit dem letzten erhaltenen Stadttor, dem »Schönen Turm«.
Die Stadtbefestigung und der »Schöne Turm« waren auch während der Erdinger Schreckenszeit im Dreißigjährigen Krieg Schauplätze des Erdinger Verteidigungswillens gegen die schwedischen Truppen.
Im Jahre 1978, zur 750-jahrfeier der Stadt Erding, führte man erstmals mit großem Erfolg die »Schwedenspiele« auf.
lm Juli/ August 1991 inszenierte die Volksspielgruppe Altenerding unter Leitung und Regie von Sepp Beil wieder diese historische Freilichtaufführung mit über 200 Akteuren. Als Bühne dient die Kulisse der Altstadt Erdings vor dem in der Schwedenzeit umkämpften »Schönen Turm«.
Grundlage für dieses historische Freilichttheater über die Geschehnisse aus dem Dreißigjährigen Krieg (1618 - 1648) boten Archivvorlagen, aus denen Spielleiter Sepp Beil das Schauspiel »Erding anno 1632« verfasste.
Der dreißigjährige Krieg hat begonnen, die Schweden ziehen durch die Lande und kommen auch von Westen her durch Bayern gezogen.
Der Stadtrat versucht durch Zahlung einer Schutzabgabe das Schlimmste zu verhindern, die Landfahne stellt sich als letztes Aufgebot den Eroberern in den Weg - erfolglos.
Erding wird von den der Armee Wallensteins überrollt, ausgeraubt und gebrandschatzt. Die Schweden bringen Schrecken und Verzweiflung in die Stadt.
220 Mitwirkende mit Pferden, Reitern, Wagen und Kanonen
Idee und Text: Josef Beil
1978, 1991, 1996,
Regie: Josef Beil
von Maria Herrndobler
Die Geschichte hätte genauso stattfinden können, denn 1740 gab es den letzten Hexenprozess im Landkreis.
Dem Hexenwahn in Europa fielen mehrere zehntausend Menschen zum Opfer und es genügte ein unbedeutender Anlass.
So wie in dem Ort Josefsburg.
Hagelschlag, plötzliche Todesfälle sorgten für Unruhe und die Obrigkeit entschied einen Hexenjäger kommen zu lassen - dieser wurde alsbald fündig....
Anno 1610 war für den Ort Josefsburg kein gutes Jahr, Hagelschlag, plötzliche Todesfälle und nicht alltägliche Unfälle sorgten für große Unruhe und ließen bald den Ruf nach Wiederherstellung der alten Ordnung laut werden. So entschloss sich die Obrigkeit, einen Hexenjäger zu Hilfe zu holen. Denn in diesen Tagen war es unguter Brauch geworden, auf Hexenjagd zu gehen, uın sämtliche Übel auszurotten.
Dabei hegten vor allem die Herren die nicht ganz unberechtigte Hoffnung, dass sich der Satan, wie wohl bisher häufig geschehen, ein böses, altes, vielleicht sogar buckliges Weib, ausgesucht hätte um seine Hexenkunst in Josefsburg zu demonstrieren. Da war der Schreck dann groß, als es Franziska traf, die hübsche, rothaarige Nichte des Dorfarztes
110 Mitwirkende
Text: Maria Herrndobler
Regie und Idee: Josef Beil